Erweckung in Europa und Chemnitz

 

Am Sonntag, 23. Juni 2019 trafen sich Christen aus Mittelsachsen und Chemnitz, um für Erweckung der Menschen für Christus zu beten. Gastgeber war die Evangelische Internationale Gemeinde Chemnitz. Deren Band leitete im Lobpreis an.

Doch was heißt eigentlich Erweckung? Wie beginnt sie? Wie bleibt sie lebendig?

Auf diese Fragen hatte sich Kai Barthel vom Gebetshaus Mittelsachsen vorbereitet. Hier einige Erläuterungen, Einblicke, Ausblicke … :

Wir wollen Erweckung, aber was wollen wir wirklich? Ist es Jesu Liebe, die uns treibt? Seine Liebe zu uns und unseren Mitmenschen? Wer in Christus liebt, auch in Schwierigkeiten, wird etwas bewirken.

Wenn Gemeinden kleiner werden gibt es oft zwei Reaktionen: den Rückzug in das Eigene, Kleine und das Weggehen, dorthin wo Gott offensichtlich handelt. Die Frage ist dann: liebst Du Deine Gemeinde?

Also worum geht es bei Erweckung? Worum dürfen wir bitten?

1. Pfingsten war gekommen, der Heilige Geist hatte Männer und Frauen, Junge und Alte erfüllt, und sie begannen in fremden Sprachen mit den Einwohnern Jerusalems zu sprechen. Die kamen aus verschiedensten Ländern und verstanden sie trotzdem. Dann erklärte ihnen der Apostel Petrus was geschehen war: die Verheißung des Heiligen Geistes, Jesu Geburt, sein Wirken, seinen Tod und sein Leben und seine Herrschaft in Einheit mit dem göttlichen Vater, die Ausgießung des Heiligen Geistes. Und schon David bekannte: „Du hast mir kund getan die Wege des Lebens, du wirst mich erfüllen mit Freude vor deinem Angesicht.“ So ging es ihnen durchs Herz und sie fragten: „Was sollen wir tun?“ (siehe Apostelgeschichte 2, 37) Das Erkennen Gottes schließt Ehrfurcht, ein heiliges Erschrecken mit ein.

2, Es wird unbequem. Bin ich bereit zu tun, was Jesus will?

3. Im Leben änderts ich etwas: sichtbar, nachweisbar. „Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen (Abendmahl) und im Gebet.“ Apostelgeschichte 2, 42

4. Erweckung ist Freude. Evangelium ist Freude.Wir verkünden es gern.

5. Erweckung beginnt immer bei mir: im Licht Gottes wird mir mein eigenes Leben, mein eigener Zustand bewußt.

6. Die Not der Gottlosigkeit tut im Herzen weh. Jesus ist zutiefsat betrübt, dass die Menschen keinen Hirten haben, der sie zum Leben führt. Bei Erweckung geht es nicht um meine Gemeinde, es geht um alle Menschen. Gott denkt groß.

7. Gott ist Schönheit und Liebe, Wahrheit und Kraft!

Das wollen und das werden wir erfahren. Weil es Gottes Wille ist, „dass alle Menschen gerettet werden“, dass sie Gottes Kinder sind.

Darum lasst uns weiter beten, mit Gott leben und IHM die Ehre geben und IHM danken. ER hat schon alles getan.

 

Und wer noch mehr wissen will: das Europäische Projekt Europes Wells wird hier vorgestellt (Link zu externer Webseite):